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11. Dezember 2006

Jetzt, wo es bald kälter werden wird, wird der Kleidermarkt der Fuldaer Caritas für bedürftige Menschen wieder viel besucht.

So richtig klirrend kalt ist es ja noch nicht, im Moment. Aber es doch draußen deutlich frostiger geworden; und so mancher entscheidet sich jetzt doch dazu, endlich im Geschäft den schon lange geplanten Kauf eines Wintermantels durchzuführen. Oder vielleicht ein paar neue lange Unterhosen, oder eine Thermohose – Kleidung halt, die gegen die Kälte schützt. Nur: Nicht jeder hat mehr das Geld dafür. Mit dem Kälteeinbruch kommen deshalb auch mehr Menschen in den Kleidermarkt des Caritasverbandes in Fulda, um sich mit warmen Anziehsachen zu versorgen.

Beitrag von Christoph Käppeler in hr4 Nordosthessen am 11. Dezember 2006

Beitrag als mp3-Datei 

Man klingelt unten an einem großen Tor. Es wird aufgedrückt, eine Treppe in einem lagerartigen Gebäude führt zu einer Tür, und dann steht man im Kleider-Markt – so groß wie ein normales Kleidergeschäft. Regina Schwerd leitet den Markt:

(„Wenn Leute anrufen...nur, dass es hier nichts kostet“)

Es gibt eine Umkleidekabine; auf langen Regalen stehen Schuhe, auf langen Kleiderständern hängen Blusen, Röcke, Hosen, Hemden...

(„Kindersachen, alles Damen“)

An Männersachsen fehlt’s machnmal, vor allem an Schuhen Größe 45 und größer. Und jetzt kommen mehr Menschen als im Sommer:

 („Wie das Wetter....Mützen und Schals“)

Ein älteres Ehepaar sucht sich gerade Kleidung aus. Und ein Mann, ohne Wohnsitz, 37 Jahre alt:

(„Warme Hosen, Sweat-Shirts-T-Hirts für unter“)

Für ihn sind warme Sachen wirklich wichtig zum Überleben:

(„Ich suche mir Winterbekleidung... immer Hilfe kriegen2)

Um kostenlos Kleider zu bekommen, braucht man einen Berechtigungsschein einer Beratungsstelle der Caritas. Sozialhilfeempfänger, Arbeitslosengeld-Empfänger, Rentner mit kleiner Rente kommen in den Kleidermarkt, sagt Ronald Illius vom Caritasverband:

(„Aber auch Menschen... ein bißchen zu schonen“)

Aber tut es nicht oft auch der schon ein paar Jahre alte Mantel, wenn das Geld halt knapp ist? Vielleicht bei Erwachsenen, meint Regina Schwerd, die seit 8 Jahren im Kleidermarkt arbeitet:

 („Es gibt halt Leute...gehört“)

Die Kleidung kommt von Spendern, die oft schon viele Jahre nicht mehr gebrauchte Sachen abgeben. Über 3500 Menschen bekommen im Jahr im Caritas-Kleidermarkt neue Kleidung – vor allem im Winter, so Roland Illius:

(„Wenn man heute das Wetter...kommen wird“)

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© 2006 Christoph Käppeler

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